Destinationen in Neuseeland

Der Abel Tasman Nationalparks ist berühmt für seine kleinen türkisfarbenen Buchten, die von weißen Sandstränden umgeben sind. Granit und Marmor säumen die Landzungen, die sich an dichte Wälder schmiegen. Der ideale Ort, um zu entspannen und abzuschalten. Folgen Sie einem der kristallklaren Bäche, die sich durch zarte, moosige Täler schlängeln, bis Sie ans Meer gelangen.

Wollen Sie die schattigen Wälder erkunden und die heimischen Vögel beobachten? Dann folgen Sie einem der verschlungenen Wanderwege, der Sie durch den Nationalpark führt. Natürlich können Sie sich auch an einem der einsamen Sandstrände sonnen, mit einem Kajak, Katamaran oder Wassertaxi die Buchten entdecken oder im klaren Wasser schnorcheln. Alternativ können Sie auch auf dem Abel Tasman Coast Track wandern, einem der wichtigsten Wanderwege Neuseelands. Tun Sie das, worauf Sie Lust haben und genießen Sie die vielen Möglichkeiten des Abel-Tasman-Nationalparks. Der Split Apple ist eine besondere Attraktion.

Sie befinden sich mitten in der interessantesten Vulkanlandschaft der Südinsel. Die Hügellandschaft mit ihren zwei Kratern, die versteckten Buchten und die intensiven Farben der Halbinsel wirken magisch. Hier gibt es die einzige französische Siedlung Neuseelands, die ein französischer Walfänger im 19. Jahrhundert gründete. Die Stadt ist für ihre historischen Gebäude, den schönen Hafen und gutes Essen bekannt.

Im Herzen des Mount-Cook-Nationalparks genießen Sie das beschauliche Treiben des Mount Cook Village, die imposante Bergfront und die frische Luft Neuseelands. Der Mount Cook, von den Maoris Aoraki genannt, ist rund 3.700 Meter hoch!

Seit Urzeiten formt der Gletscher eine Landschaft, die europäische Pioniere vor gar nicht allzu langer Zeit erschlossen haben. Sie ließen sich hier nieder und bewirtschafteten das karge Land mit viel Geduld. Einen ganz anderen Blick auf die Bergriesen der neuseeländischen Südinsel haben die Maori, denen der Aoraki seit jeher heilig ist. Für sie ist dieser Berg ein Urahn, ein Teil der Familie. Auf dieser Reise ins Herz der Gletscher Neuseelands wandeln Sie auf den Spuren der Pioniere und der Maori, spüren das karge Land unter ihren Füßen, die mächtige Präsenz der schweigsamen Eisberge und die Vergänglichkeit jedes einzelnen Kristalls, aus dem sie bestehen.

Arrowtown ist nicht weit von Queenstown entfernt und eine der malerischsten Siedlungen Neuseelands. Auf dem Höhepunkt des Goldrausches gegründet, erzählt sie noch heute viele Geschichten aus dieser aufregenden Zeit. Besonders die chinesische Siedlung aus dem 19. Jahrhundert vermittelt einen guten Eindruck des damaligen Lebens. Dieser Aufgabe kommt natürlich auch das renommierte Museum nach.

Spazieren Sie durch die Straßen, suchen Sie sich ein stilles Fleckchen am alten Goldgräberfluss oder besuchen Sie die Geisterstadt Macetown, die ganz in der Nähe ist.

Ashburton liegt zwischen zwei fischreichen Flüssen am Fuß einer Gebirgskette. Eines der vielen Museen erzählt die Geschichte der europäischen Siedler, die aus trockener Erde fruchtbares Farmland machten. Es gibt aber auch Museen mit alten Autos und Flugzeugen. Auch die Kunst wird großgeschrieben in Ashburton: Bei einem Bummel durch die Stadt kommen Sie immer wieder an Galerien mit regionalem Kunsthandwerk vorbei.

Auckland ist die größte Stadt Neuseelands. Hier gibt es neben kultigem Großstadtflair kontrastreiche Landschaften zu entdecken. Genießen Sie ein Glas Wein auf Waiheke, einer Insel direkt vor Aucklands Haustür. Die „Insel des Weines“ hat mit ihren Künstlern, Musikern und Schriftstellern ein besonderes Ambiente. Oder mieten Sie sich ein Kajak, gehen Sie segeln oder beobachten Sie Delphine.

Abends können Sie in einem hervorragenden Restaurant essen gehen, sich in Szenebars umschauen oder der Shoppingmeile einen Besuch abstatten. Auch bei einem Open-Air-Konzert lässt sich ein lauer Sommerabend perfekt ausklingen.

Um Auckland herum gibt es 48 Vulkankegel, die ein tolles Panorama bieten. Die üppigen Parklandschaften dazwischen sind beliebte Picknick-Spots. Diese kontrastreiche Region bietet aber auch unberührten Regenwald, Weinberge und faszinierende Küstenabschnitte.

Hoch im Norden des Landes gibt es nicht nur wunderschöne Strände, sondern auch die wärmsten Temperaturen. Auch kulturhistorisch hat diese Region einiges zu bieten. Kerikeri ist die größte Stadt der Bay of Islands und auch bekannt als die „Wiege Neuseelands”. Hier landeten die ersten Maori in ihren Waka-Booten. Außerdem wurde hier die erste Missionsstation des Landes errichtet. Noch heute sind in der Stadt viele alte Häuser zu sehen.

Die Bay of Islands verdankt ihren Namen den rund 140 Inseln, die es in der Nähe gibt. Begeben Sie sich auf Entdeckungstour oder nutzen Sie die vielen Wassersportmöglichkeiten!

Die Bay of Plenty bietet typisch neuseeländische Highlights: Goldene Sandstrände, Delfine und aktive Vulkane. In den netten Küstenurlaubsorten gibt es frischen Fisch, Obst von den regionalen Plantagen und Wein aus den örtlichen Kellereien.

Besuchen Sie Whakatane, eine der sonnigsten Städte Neuseelands. Hier können Sie eine Bootstour zu einem aktiven Vulkan machen, der auf einer Insel vor der Küste liegt. Oder wie wär’s mit Wellenreiten, Skydiving oder einer Jetboottour?

Die Gegend rund um das sonnenverwöhnte Blenheim gehört zu Neuseelands Top-Weinanbaugebieten: Hier gibt es rund 20 Weingüter, in denen Sie die besonderen Geschmacksnoten der Region Preis können. Die fjordähnlichen Meerengen, auf die Sie in Marlborough immer wieder stoßen, laden außerdem zu kurzweiligen Bootstouren ein. Oder machen Sie einen Ausflug in ein Vogelschutzgebiet und zu frei lebenden Delphinen!

In dieser lebendigen Stadt erwartet Sie ein erfrischender Mix aus historischer Eleganz und moderner Kultur. Lernen Sie eine Stadt kennen, die sich dem Wandel verschrieben hat: Kulturaktivisten haben Christchurch nach den zwei Erdbeben 2010 und 2011 ein neues Gesicht verpasst. Sie veranstalten Konzerte in Ruinen, bemalen bröckelnde Wände mit Street-Art und bauen Möbel aus recycelten Trümmerteilen. Jeden Tag tut sich etwas in Christchurch. Die Bürger helfen zusammen und bauen ihre Stadt mit viel Mut und Gemeinschaftssinn wieder auf. Inspirierend!

Das historische Flair der alten Goldgräberstadt Clyde ist noch heute spürbar. Am Fuß einer Schlucht gelegen und von einer schroffen Hügelkette umgeben, ist Clyde außerdem ein guter Ausgangspunkt für Wanderungen und Mountainbiketouren. Leihen Sie sich ein Rad ein fahren Sie auf dem beliebten Radwanderweg Otago Central Rail Trail entlang. Am Clyde Lookout haben Sie eine besonders schöne Aussicht in die Umgebung.

Genießen Sie schottisches Flair in Dunedin! Zu den Sehenswürdigkeiten gehören ein trutziges Schloss, eine Kathedrale und ein historischer Bahnhof, die allesamt im Stil des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts gehalten sind. Dunedin eilt der Ruf voraus, die schönste Architektur Neuseelands zu haben.

Die nahegelegene Otago-Halbinsel ist nicht nur landschaftlich reizvoll, sondern bietet auch beste Bedingungen für Wildtierbeobachtungen. Sie können die Gegend entweder auf eigene Faust erkunden oder eine Tour dazu buchen. Entscheiden Sie selbst, ob Sie die majestätischen Königsalbatrosse, seltene Gelbaugen-Pinguine oder junge Kormorane beobachten möchten.

Tipp: Die Sandfly Bay ist eine Bucht mit großen Dünen auf der Otago-Halbinsel, 15 km östlich von Dunedin. Der Name stammt nicht von den kleinen Stechmücken, sondern von einem faszinierenden Windspiel: Der Wind wirbelt die Dünen in der Bucht umher. Ein sehr beeindruckendes Schauspiel. Außerdem sind hier Seelöwen und Pinguine unterwegs.

Te Anau ist ein wunderbarer Ausgangsort für Boots- oder Wandertouren. Das kleine Städtchen liegt an einem großen See, der von Bergriesen mit schneebedeckten Gipfeln umgeben ist.

Die wilde Natur von Fiordland zieht jedes Jahr viele Wanderer an. Auf verborgenen Pfaden erkunden sie die einsamen Seen dieser alpinen Wunderwelt, entdecken mächtige Fjorde und erklimmen Aussichtspunkte, die immer wieder neue Perspektiven bieten.

Möchten Sie die Gegend zu Fuß, per Rad oder Boot erkunden? Besonders zu empfehlen ist die Milford Road, die als eine der schönsten Straßen der Welt gilt und zahllose Fotomotive bietet. Sie windet sich an steilen Bergrücken entlang und dringt in eine subalpine Wunderwelt ein, die schon so manchem Besucher die Sprache verschlagen hat. Wenn Sie möchten, können Sie im Anschluss zum Lake Marian wandern. Oder Sie erkunden beispielsweise den Kepler Track, einen wichtigen Wanderweg, der Sie zu beeindruckenden Gletschertälern, tosenden Wasserfällen und dichten Regenwäldern führt.

Im kleinen Dorf Franz Josef treffen Welten aufeinander: Die Gletscherzungen schieben sich bis an die Ränder des üppigen Regenwaldes vor. Im Hintergrund brandet die See an der Küste. Eine der wildesten Landschaften der Südinsel!

Die Gletscher gehören zu den weltweit wenigen, die gut zugänglich sind. Sie können diese mächtigen Riesen auf einfachen Wanderwegen erkunden oder eine Helikopter-Tour dazu buchen. Oder entspannen Sie einfach in heißen Naturbädern!

Für die Maori hat die Golden Bay einen besonderen Stellenwert: Viele ihrer Göttergeschichten spielen sich vor dieser beeindruckenden Kulisse ab. Alte Schnitzereien und Versammlungshäuser erzählen noch heute davon.

Beliebte Ausflugsziele dieser Gegend sind zum Beispiel die heilige Süßwasserquelle Te Waikoropupu und das Naturschutzgebiet Farewell Spit mit seiner langen Sandbank. Nehmen Sie sich die Zeit, die Gegend in Ihrem Tempo zu erkunden.

Unser Geheimtipp: Den Sonnenuntergang am Wharariki Beach (Cape Farewell) sollten Sie nicht verpassen – er ist spektakulär. Wind und Wellen haben ein Labyrinth aus Höhlen, Bögen und Sanddünen erschaffen, die im Abendrot besonders schön sind.

Die Wein-Region Hawke’s Bay ist eine der wärmsten und trockensten Neuseelands. Neben einigen der bekanntesten Weingütern gibt es hier aber auch andere Dinge zu sehen. Das Städtchen Napier ist das Art-Deco-Zentrum des Landes. Nach der fast vollständigen Zerstörung bei einem schweren Erdbeben 1931 wurde Napier in kürzester Zeit im architektonischen Stil der damaligen Zeit wieder aufgebaut. Durch Maori Motive ergänzt bekam die Stadt so einen einzigartigen neuseeländischen Charakter. 

Kaikoura ist landschaftlich schön gelegen: Vor der Stadt erstreckt sich der Pazifische Ozean, während sich im Hintergrund die zerklüftete Seaward Kaikoura Range türmt. Die Küste um das Städtchen herum ist für seine Meeresbewohner bekannt. Hier tummeln sich Robben, Delphine und Orkas. Pott-, Glatt- und Blauwale fühlen sich in Kaikouras Gewässern ebenfalls wohl. Und falls Sie ein Vogelliebhaber sind, werden Sie ebenfalls auf Ihre Kosten kommen. In der Gegend sind viele Vogelarten zu Hause, darunter auch Albatrosse. Der ideale Ort also, um das unbekümmerte Treiben der Wildtiere zu beobachten.

Die Kapiti Coast hieß früher auch „goldene Küste“. Hier können Sie schwimmen, surfen, sich ein Boot mieten oder spazieren gehen. Hier befindet befindet sich außerdem ein weltbekanntes Vogelschutzgebiet: Kapiti Island. Eine seltene Gelegenheit, Vögel zu beobachten, die es auf dem Festland nicht mehr gibt.

Der Lake Tekapo ist für sein faszinierendes Farbenspiel bekannt: Seine intensive milchig-türkise Farbe stammt aus dem feinen Gesteinsabrieb, der im Wasser enthalten ist. Am Ufer des Sees steht die schöne Kirche des Guten Hirten, deren Altarfenster einen perfekten Blick auf die südlichen Alpen jenseits des Sees bietet. Ein tolles Fotomotiv!

Nachts  bietet die Region ein besonderes Highlight: Beobachten Sie den funkelnden Nachthimmel im Observatorium! Hier erfahren Sie mehr über das Universum und die Weltraumforschung.

Die Region rund um den „Lake Wanaka“ ist ein Geheimtipp für Touristen: Hierher kommen vor allem Neuseeländer, um sich umgeben von imposanten Bergen, ursprünglichen Wäldern, versteckten Seen und Gletschern zu erholen. Die Gäste können wandern, klettern oder Fallschirmspringen. Oder durch die kleine Stadt bummeln. Nehmen Sie sich Zeit für Ihr ganz persönliches Abenteuer – und folgen Sie Ihrem Rhythmus, Ihrem Lebensgefühl.

Versteckte Buchten, bewaldete Hügel und einsame Strände: In den fjordähnlichen Meerengen der Marlborough Sounds gibt es viel zu entdecken. Fahren Sie mit dem Kajak über das ruhige Gewässer, schwimmen Sie eine Runde oder gehen Sie an der Küste wandern. Oder Sie verbringen  den Tag mit Angeln, Tauchen und Delphinbbeobachtung. Einige Inseln sind außerdem Vogelschutzgebiete und damit ideale Spots für Vogelfreunde.

Die Region rund um Matakana ist ein Tor für schöne Strände und Weinanbaugebiete. Beliebt sind zum Beispiel die Kellereien um Matakana, eine Stadt mit Country-Cafés und Galerien. Oder spazieren Sie durch den Tawharanui Regional Park.

Die Taipa Bay ist der ideale Ausgangspunkt, um die Doubtless Bay oder Cape Reinga zu erkunden. Dort trifft die Tasmanische See auf den Pazifischen Ozean. Ein kraftvoller Ort, der den Maoris heilig ist. Sie glauben, dass die Seelen der Toten von hier aus ins Heimatland ihrer Ahnen aufbrechen.

Queenstown ist eines der beliebtesten Touristenziele in Neuseeland. Die kosmopolitische Stadt liegt inmitten der südlichen Alpen am Ufer des glasklaren Sees Wakatipu. Ihr Name soll von Goldgräbern stammen, die beeindruckt von der majestätischen Schönheit der Berge und Flüsse waren.

Oft als weltweite Abenteuer-Hauptstadt beschrieben, können Sie hier wandern und Jetboot fahren oder Wildwasser-Rafting, Bungee-Jumping, Skydiving oder den Flying Fox ausprobieren, bei dem Sie an einem Seil eine Schlucht entlang gleiten. Aber auch Sightseeing, Wellness und Shopping kommen in Queenstown nicht zu kurz. Im Winter können Sie auch Skifahren oder Snowboarden.

Die Umgebung der Stadt ist außerdem bei Radfahrern beliebt. Die Auswahl reicht von einfachen, malerischen Radstrecken über wilde Geländefahrten bis hin zum Helibiking. Nicht zu vergessen: Queenstown bietet die einzige gondelbahngestützte Mountainbike-Abfahrt der Südhalbkugel!

Regionen der Welt. Hier ist die gewaltige Hitze des Erdinneren nicht nur zu spüren, sondern auch zu sehen: Schäumende Geysire, heiße Quellen und brodelnde Vulkane werden Ihnen immer wieder begegnen.
Vor über 600 Jahren legten hier die ersten Bewohner Neuseelands an. Der tiefe Respekt der Maori gegenüber der Natur und dem Leben ist noch heute spürbar.

Stewart Island ist eine der einsamsten Inseln Neuseelands. Fast die ganze Insel ist ein Vogelparadies und steht unter Naturschutz. Auch Pinguine leben im warmen, klaren Wasser, das an menschenleeren Sandstränden brandet. Tauchen Sie ein in den Rhythmus der Natur und kommen Sie sich selbst ein Stückchen näher.

Wenn Sie Glück haben, erleben Sie auch hautnah, warum die Insel „Land der glühenden Himmel“ genannt wird: Solarwinde tauchen den Himmel immer wieder in schimmerndes Rot- und Grünlicht, das die Nacht erleuchtet. Nehmen Sie sich Zeit, Stewart Island in Ihrem eigenen Tempo zu entdecken. Nutzen Sie einen der insgesamt 280 Kilometer langen Wanderwege oder lauschen Sie der Brandung an der Küste. Vielleicht möchten Sie auch Wildtiere beobachten?

Typisch für Taranaki ist der symmetrische Kegel des gleichnamigen Berges. Er ist von überall zu sehen.  Taranaki bietet eine unglaubliche Auswahl an Outdoor-Aktivitäten. Hier können Sie morgens snowboarden und nachmittags surfen. Spazieren Sie durch die heimischen Wälder, machen Sie eine Trekking-Tour an der Küste oder versuchen Sie sich im Rafting.   Aber auch die Stadt selbst hat einiges zu bieten: Genießen Sie die blühende Cafékultur, bunte Festivals oder preisgekrönte Museen und Galerien. Oder setzen Sie sich in einen der Gärten, die zur Rhododendron-Saison besonders prachtvoll sind. Sie können auch einen der letzten Leuchttürme in Neuseeland besuchen.

Die schroffen, einsamen Catlins bieten wunderschöne Küstenlandschaften und Regenwälder mit versteckten Wasserfällen. Sie sind ein echter Geheimtipp! Besucher fühlen sich manchmal wie verzaubert, wenn sie die verwunschene Welt aus Moos und mit Blättern bedeckten Hügeln betreten.

Beeindruckend sind auch die Wasserfälle „Purakaunui Falls“, die sich mehrstufig über raue Felsen ergießen. Eine Überraschung hält dagegen die Curio Bay für Sie bereit: Hier begegnen Ihnen die Überreste eines 180 Millionen Jahre alten versteinerten Waldes. Zahlreiche Koniferen wurden Opfer eines Vulkanausbruchs, versteinerten und werden jetzt vom Ozean wieder freigegeben.

Ein Spaziergang am Strand lohnt sich besonders: An den Küsten sind Hector-Delphine zu Hause, die sich gern beim Spielen beobachten lassen.

Die Halbinsel Coromandel ist bei Neuseeländern sehr beliebt. Hier warten weiße und goldene Sandstrände, üppige Wälder mit alten Kauri-Bäumen und romantische Buchten auf Sie! Nutzen Sie die Gelegenheit, ganz zur Ruhe zu kommen.

Auch Hahei ist ein wunderschöner Strand, der sich zum Schwimmen, Bootsfahren, Surfen und Fischen eignet. Die nahe gelegenen Inseln gehören zu einem Naturschutzgebiet und sind beliebte Ziele für Taucher und Kajakfahrer.

Ein Muss ist Hot Water Beach. Schaufeln Sie einfach etwas Sand zur Seite, um sich in eine natürliche Badewanne zu legen. Am frühen Abend oder am Morgen haben Sie den Strand fast für sich.

Die Landschaft des Tongariro Nationalparks ist von drei Vulkanen geprägt: Rauchende Krater, erstarrte Lava und heiße Quellen machen Wanderungen zu einem besonderen Erlebnis. Hin und wieder stößt man auch auf blühende Bergwiesen und smaragdgrüne Seen.

Der Nationalpark gehört zum Weltnatur- und Weltkulturerbe. Hier wurden Teile des Kassenschlagers „Herr der Ringe“ gedreht. Aber auch die Maori waren von der Schönheit der Vulkanlandschaft beeindruckt: Einer Legende nach ist das Feuer der Vulkane ein Geschenk der Götter.

Der Lake Taupo ist der größte See des Landes und liegt hier ganz in der Nähe. Entstanden ist der Kratersee durch einen vor über 25.000 Jahren kollabierten Vulkan. Heute zieht es besonders viele Neuseeländer hierher – kaum etwas scheint die Ruhe und Harmonie dieser Region zu stören. Doch wie lange das so bleibt, das beschäftigt viele Vulkanologen. Derzeit wird der Taupo als inaktiv eingeschätzt.

Möchten Sie wandern, an einem schönen Aussichtspunkt entspannen oder sich im Wildwasserrafting versuchen?  Besonders beliebt ist die Ganztagestour „Tongariro Alpine Crossing“, die zu den wichtigsten des Landes gehört. Sie bietet schöne Ausblicke auf die rauen Vulkanlandschaften.

Der berühmte Waipoua-Wald ist ein kraftvoller Ort. Dort begegnen Sie uralten Kauri-Bäumen, die den Maori viel bedeuten. Einer davon ist 2.000 Jahre alt und mit einem Durchmesser von 4,4 Metern ein echter Baumriese. Der „Herr des Waldes“, wie ihn die Maori auch nennen, ist der größte Baum des Landes. Tauchen Sie ein in die ursprüngliche Natur!

Unter den grünen Hügeln von Waitomo verbergen sich geheimnisvolle Höhlen: Unterirdische Flüsse haben im Lauf der Jahrtausende ein Labyrinth erschaffen, das Sie mit dem Boot erkunden können. Von der Decke fallendes Wasser hinterließ Tropfsteine, die immer noch weiter wachsen. Das Licht der Glühwürmchen, die hier zu Hause sind, wirkt magisch.

Neuseelands Hauptstadt befindet sich im Herzen des Landes: An der äußersten Südspitze der Nordinsel gelegen, ist sie das Tor zur Südinsel. Die Stadt ist für starke Windströmungen und sogar Fallwinde bekannt. Daher trägt sie auch den Spitznamen „Windy City“. Knapp 200.000 Einwohner zählt Te Whanganui-a-Tara, wie die Stadt von den Maori genannt wird.

Dank der zahlreichen Theater und Museen und einer dynamische Film- und Musikszene gilt Wellington als kulturelles Zentrum Neuseelands. Zu einem der bekanntesten Filmemacher aus Wellington zählt Peter Jackson, der hier Szenen für „Herr der Ringe“ drehte.

Die wilde Westküste oder, oder „the Coast“, wie die Einheimischen sagen, ist eine vielfältige und urprüngliche Region mit faszinierender Landschaft. Punakaiki ist vor allem für seine „Pancake Rocks“ bekannt. Die Felsen sehen wie gestapelte Pfannkuchen aus. Meer, Wind und Regen formten diese bizarren Felsen, zwischen denen zischende Wasserfontänen in die Höhe schießen, in Millionen von Jahren. Das satte Grün des subtropischen Regenwalds, das türkisblaue Meer und die menschenleeren Buchten sind ebenfalls einen Besuch wert. Halten Sie einen Moment inne und tauchen Sie ein in die Fülle der Natur!