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Inneren Frieden finden: 3 Tipps, die wirklich helfen

Zwei von drei Deutschen sind einer Studie zu Folge glücklich. Aber würden genauso viele Menschen sagen, dass sie inneren Frieden gefunden haben? Innerer Friede scheint weit schwerer zu erreichen, aber gleichzeitig viel kostbarer zu sein. Er bleibt auch dann bestehen, wenn uns das Glück verlässt. Grund genug also, sich auf die Suche zu begeben. Wir zeigen dir Mittel und Wege auf, wie du inneren Frieden finden kannst. Viele davon kannst du sofort ausprobieren!

Inhalt:

Was bedeutet es, „inneren Frieden“ zu finden und zu spüren?

Die Bedeutung von innerem Frieden erkennt man wohl erst, wenn man ihn verloren hat. Wenn man auch am Wochenende nicht zur Ruhe kommt, die Gedanken ständig um dasselbe kreisen und sich eine innere Leere breitmacht, ist es Zeit, etwas zu verändern.

Wer inneren Frieden gefunden hat, bleibt selbst in stürmischen Zeiten in seiner Mitte. Statt daran zu denken, was gestern alles schiefgelaufen ist und was morgen schiefgehen könnte, entspanne besser im Hier und Jetzt.

Das bedeutet nicht, dass du keine Pläne machen sollest oder nicht nachdenken darfst. Sondern vielmehr, dass ständige Sorgen an deinen Kräften zehren. Bemühe deinen Verstand, wenn es ein Problem zu lösen gilt. Und genieße das Gefühl, lebendig zu sein, wenn dein Verstand gerade nicht gebraucht wird. 

Natürlich ist das einfacher gesagt als getan. Die wenigsten Menschen sind mit einem unerschütterlichen Hang zu Ruhe und Gelassenheit auf die Welt gekommen. Aber du kannst inneren Frieden finden, wenn du dich auf die Suche begibst. Starte einfach da, wo du gerade stehst. Hier und jetzt.

Dein Status quo: Wo stehst du gerade?

Es gibt viele Möglichkeiten, Ruhe und inneren Frieden zu finden und loszulassen. Welcher Weg der richtige ist, kannst du besser einschätzen, wenn du deinen Status-quo kennst. Was hindert dich daran, im Frieden zu sein?

Hier ein paar Beispiele:

  • Du hast immer so viel zu tun, dass du kaum hinterherkommst.
  • In der Familie, im Büro oder im Freundeskreis gibt es oft Streit.
  • Äußere Umstände wie Krankheit oder Arbeitslosigkeit machen dir das Leben schwer. 
  • Eigentlich ist alles gut, aber irgendetwas fehlt in deinem Leben.

Manche Probleme lassen sich mit ein paar ganz praktischen Kniffen aus der Welt räumen. Wenn du im Dauerstress bist, könntest du lernen, dir jeden Tag etwas Zeit für dich zu nehmen. Wenn dir ständige Konflikte den Schlaf rauben, gilt es, einen praktischen Ausweg zu suchen – vielleicht mit externer Hilfe wie einer Beratung. Spannend wird es, wenn du im Außen alles geregelt hast, aber im Innen trotzdem eine Leere zurückbleibt. Was hilft, wenn es rein äußerlich betrachtet nichts gibt, was dem inneren Frieden im Weg steht? 

Dieser Frage wollen wir im Folgenden auf den Grund gehen. Auch deshalb, weil echter Friede wenig mit äußeren Umständen zu tun hat. Wenn du ihn in deinem Herzen gefunden hast, wird er nicht weichen, auch wenn Gewitterwolken über dein Leben ziehen und es zu hageln beginnt.

1. Tipp: Glaubenssätze entlarven, zum Beispiel „ich leiste, also bin ich“

Fast jedes Kind lernt in der Schule, dass es sich bemühen soll. Und irgendwie ist es nie genug – schließlich gibt es immer jemanden, der besser ist. Wenn nicht in der eigenen Klasse, dann in einer anderen. Dieser Hunger nach „Mehr“ zieht sich durch die ganze Gesellschaft. Es scheint im Menschen angelegt zu sein, höher hinaus zu wollen. Das ist per se auch nicht schlecht. Nur hat es fatale Folgen, wenn wir darüber vergessen, wer wir eigentlich sind.

Ständig etwas erreichen zu müssen, ist sehr stressig. Im Hintergrund schwingt immer die Hoffnung mit, es dann irgendwann „geschafft“ zu haben. Ist das Ziel erreicht, wartet allerdings schon das nächste. Wer sich sein Leben lang in diesem Hamsterrad aufhält, glaubt am Ende vielleicht, nur etwas Wert zu sein, wenn er etwas leistet.

Dieser Glaubenssatz kann dir den inneren Frieden rauben. Ihn zu entlarven, kann dir im Umkehrschluss viel Geistesruhe bringen.

Praktischer Tipp für die Umsetzung: Mach dir bewusst, was du wirklich an dir magst. Du kannst eine Affirmation daraus machen und alle Aspekte jeden Morgen vor dem Spiegel wiederholen. Solange bis du ein Gefühl für das Wertvolle in dir selbst kultiviert hast. Am Anfang mag es sich komisch anfühlen, all diese Dinge zu sagen, aber mit der Zeit wird sich deine Erfahrung verändern. Just do it!

Häufiger Fehler: Glaubenssätze und ihre Wirkung auf das eigene Bewußtsein zu verstehen, ist der erste Schritt. Tief eingefahrene Muster brauchen eine Weile, um sich ganz aufzulösen. Übung, Geduld und liebevolle Zuwendung zu sich selbst werden aber früher oder später Früchte tragen.

2. Tipp: Meditation für inneren Frieden

Im Prinzip bringt dich jede Meditation dem inneren Frieden ein Stückchen näher. Denn jede Meditation unterstützt uns dabei, von sorgenvollen Gedanken abzulassen und zu entspannen. Darüber hinaus gibt es einige Meditationen, die speziell darauf ausgerichtet sind, innerlich Frieden zu finden.

Hier ist eine davon:

  1. Schritt: Setze dich bequem in den Schneidersitz und richte dabei die Wirbelsäule auf. Das Kinn ist leicht zur Kehle gezogen, die Brust leicht nach vorne gerichtet.
  2. Schritt: Nimm erst ein paar lange, tiefe Atemzüge, um dich zu sammeln. Dann beginne für ungefähr zehn Sekunden „Ong“ zu chanten. Der Mund ist nur leicht geöffnet, der Atem strömt nur durch die Nase aus. Spüre die Vibration an deiner Nase und halte den Fokus auf dem Punkt zwischen den Augenbrauen. Der Klang entsteht im hinteren Rachenbereich.
  3. Schritt: Nach fünfmal Chanten erhöhe die Frequenz und chante nun ein Ong für je 5 Sekunden. Bereits nach zwei Minuten wirst du eine deutliche Veränderung spüren.
  4. Schritt: Bleibe nun noch ein paar Minuten in der Stille sitzen und genieße den Hauch von Frieden, den du jetzt vielleicht spürst.

Weitere Inspirationen findest du in unseren Artikeln über Herz-Meditationen, Chakra-Meditationen und einfache Meditationen für zu Hause.

Praktischer Tipp für die Umsetzung: Wenn du noch nie zuvor meditiert hast und es nicht gleich klappt, mach dir keine Sorgen. Auch Meditation will gelernt sein. Wenn du sehr aufgewühlt bist, power dich erst einmal mit Sport, Tanz oder forderndem Yoga aus. Dann fällt es dir leichter, still zu sitzen. Auch Meditation in der Gruppe kann eine große Hilfe sein.

Häufiger Fehler: Wenn du nur hin und wieder meditierst, kommst du aus dem Rhythmus. Reserviere jeden Tag mindestens ein paar Minuten nur für dich selbst. Weitere häufige Fehler von Meditationsanfängern findest du hier.

3. Tipp des Dalai Lama: Widrige Umstände als Lehrmeister betrachten

Schauen wir uns also an, welchen Tipp uns der Dalai Lama mit auf den Weg geben kann, um inneren Frieden zu finden.

„Wir alle teilen uns diesen kleinen Planeten Erde und müssen lernen, in Frieden und Harmonie miteinander zu leben. Dies ist nicht bloß ein Traum, sondern eine Notwendigkeit. Es ist nicht nötig, ein Buddhist zu sein, um an Prinzipien wie der Gewaltlosigkeit Gefallen zu finden. Ich persönlich behandle meine Feinde wie besondere Kostbarkeiten. Nur wenn ich ihnen gegenüber die Prinzipien von Selbstlosigkeit und Pazifismus anwenden kann, habe ich sie wirklich verinnerlicht. Es ist allzu einfach, ein guter Mensch zu sein, wenn man nur von Freunden umgeben ist. Feinde sind die besten Gurus!“

Der Trick: Wenn du die Perspektive wechselst und einer widrigen Situation etwas Gutes abgewinnst, baust du innere Widerstände ab. Tatsächlich sind es diese inneren Widerstände, die viel Schmerz hervorrufen. Wenn du einen schwierigen Menschen oder eine schwierige Situation als Lehrmeister ansiehst, gewinnst du innere Größe. Denn nun bist du kein Opfer mehr und niemandem ausgeliefert. Du nutzt die Gelegenheit einfach, um zu wachsen und über deine Grenzen hinauszugehen.

Praktischer Tipp für die Umsetzung: Das ist natürlich nicht immer einfach. Fange also mit kleinen Schritten an. Du hattest dich so auf das Kino gefreut, aber dein Freund hat abgesagt? Kein Problem. Frag dich einfach, was du stattdessen tun kannst. Vielleicht hast du so Zeit für etwas Wichtiges gewonnen? Jetzt hat dein inneres Kind Gelegenheit, Frieden zu finden und loszulassen.

Häufiger Fehler: Versuche nicht, dir einzureden, dass „schon alles in Ordnung“ ist. Wenn dich etwas ärgert, dann ärgere dich ruhig. Aber sieh auch die Chance, die sich in jedem Moment deines Lebens bietet, einen Schritt in Richtung inneren Frieden zu gehen.

Fazit

Du kannst all diese Ansätze als Notfall-Kit für stressige Zeiten nutzen, um Frieden mit dir selbst zu finden. Ihren vollen Effekt werden sie aber entfalten, wenn du auch darüber hinaus am Ball bleibst. Innerer Friede lässt sich nicht auf Knopfdruck herstellen, aber du kannst ihm Tag für Tag ein Stückchen näherkommen. Das Gute: Auch ein wenig Frieden kann einen großen Unterschied machen, wenn du zu Stress, Angst und Unruhe neigst. Genieße jeden Schritt des Weges. Denn jeder ist wertvoll, jeder ist voller Leben und jeder lässt dich erkennen, dass du eigentlich nirgendwo hinmusst. Hast du inneren Frieden gefunden, reicht es völlig aus, einfach nur da zu sein und zu atmen.

Zum Weiterlesen:

4 Gedanken zu “Inneren Frieden finden: 3 Tipps, die wirklich helfen

  1. Ich glaube Meditation ist das Geilste was es gibt! Sich nach Innen zu richten und alles Äußere soweit möglich an sich vorbeiziehen zu lassen!

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